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Die Relevanz von Fitness für Models ab 50 Jahren

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Eine gesunde und glückliche Ausstrahlung ist für Models stets von hoher Bedeutung. Ob mit 20 oder mit 50 Jahren, das äußere Erscheinungsbild spielt in der Modelbranche eine wichtige Rolle. Um dieses auch dauerhaft zur Geltung bringen zu können, sollte neben einer ausgewogenen Ernährung auch auf das regelmäßige Ausüben von Sport und Fitness geachtet werden. Dabei gibt es aber besonders ab einem Alter von 50 Jahren einiges zu beachten.

Im Laufe des Lebens verändert sich der Körper ständig. Für Best Ager wird dies vor allem dadurch spürbar, dass die Kondition, die Kraft und die Koordinationsfähigkeit um bis zu 15 Prozent nachlässt. Auch die Muskelmasse nimmt im Laufe der Jahre immer mehr ab und wird häufig vom Körper durch Fett ersetzt. Diesen Effekten kann jedoch durch gezielte Bewegung und einem ausreichenden Sportprogramm entgegengewirkt werden. Demnach sollten Menschen ab 50 Jahren vermehrt auf den eigenen Körper achten und ihre Fitness auch im besten Alter nicht vernachlässigen.

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Das bietet Sport dem Körper

Dass Sport gut für den Körper und die eigene Gesundheit ist, das ist vielen Menschen klar. Doch woran genau liegt das? Durch die Bewegung schüttet der Körper Hormone wie Dopamin, Serotonin und Endorphine aus. Das sind Glückshormone, die uns nicht nur konzentrierter, wacher und fokussierter werden lassen, sondern in uns auch ein Gefühl des Wohlbefindens auslösen, wodurch wir zufriedener werden. Insbesondere Endorphine sorgen nebenbei dafür, dass wir jung und gesund aussehen. Doch um auch im Alter noch die nötige Motivation für Sport zu finden, hilft es zu wissen, welche Vorteile es dem Körper ab 50 Jahren bietet.

Sport und Fitness sind besonders hilfreich, um Krankheiten vorzubeugen. So hilft es beispielsweise, das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken, wirkt gegen Diabetes, Bluthochdruck, Osteoporose und Übergewicht und steigert die Durchblutung. Letztere ist besonders wichtig, um die Hirngesundheit intakt zu halten. Darüber hinaus hilft Sport den Menschen, Stress abzubauen und mindert oftmals das Risiko, an Depressionen zu erkranken. Freude und Spaß am Sport sollten jedoch in keinem Alter zu kurz kommen und keine nebensächliche Rolle spielen. So gibt es für Menschen jedes Alters genau das richtige Bewegungstraining.

Die richtige Sportart finden

Um die richtige Sportart für sich selbst zu finden, sollte natürlich ein Fokus daraufgelegt werden, was man damit erreichen möchte. Ob Kraft- oder Ausdauertraining, worauf man ab 50 Jahren achten sollte, ist, dass das Training schonend für den eigenen Körper ist und man sich womöglich nicht mehr in derselben sportlichen Verfassung befindet wie noch mit 30 Jahren. Sie können sich hier durchaus an neuen Sportarten versuchen, sollten sich allerdings nicht selbst überschätzen und neue Dinge stets ruhig angehen.

Sollte man sich zum Ziel nehmen, auch im Alter noch Muskeln aufzubauen, so kann man auch als Model ab 50 Jahren durchaus auf Krafttraining setzen. Hierbei sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Übungen möglichst gelenkschonend sind. Fitnessstudios für ältere Menschen sind hier ein guter Anlaufpunkt. Das Training sollte hier zunächst mit leichten Gewichten begonnen werden und sich über die Zeit langsam steigern. Trainer vor Ort helfen hier bei der korrekten Ausführung und können Tipps geben.

Wem es wichtiger ist, die Ausdauer auszubauen und einfach auf Bewegung zu setzen, dem sind Sportarten wie Schwimmen, Nordic Walking, Radfahren oder flottes Spazierengehen zu empfehlen. Gerade Schwimmen bietet viele Vorteile, die dem Körper guttun. Neben einem hohen Kalorienverbrauch ermöglicht der Wassersport nämlich auch ein Training des gesamten Körpers und ist darüber hinaus besonders schonend für die Gelenke. Sollte man in seinem Alltag zu wenig Zeit haben, um ein Schwimmbad oder ein Fitnessstudio aufzusuchen oder das schlechte Wetter einen am Sport im Freien hindern, so ist auch Yoga eine gute Art von Sport, die ganz einfach von zuhause ausgeübt werden kann. Die indische Lehre kann auch Menschen im besten Alter dabei behilflich sein, die eigene Flexibilität zu erhöhen und hilft durch meditative Elemente auch oftmals, die innere Ruhe und Gelassenheit zu finden. Häufig hilft dies vor anstehenden Shootings, um innerlich runterzukommen und mit voller Energie im Anschluss wieder an die Arbeit zu gehen.

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Auch im Alter die Muskeln kräftigen

Um auch als Best-Ager-Model noch regelmäßig vor der Kamera zu stehen, sollte man eine gewisse körperliche Fitness aufweisen. Shootings können häufig einige Stunden dauern, weshalb Ausdauer sehr wichtig ist. Gerade im Alter baut die Muskulatur des Körpers schneller ab und viele Leute meiden Sport, da sie glauben, dass dies schonender für die Gelenke sei. Dies ist jedoch genau der falsche Weg. Regelmäßige Bewegung und sportliche Betätigung können hier einen enormen Unterschied machen, um die eigene Muskulatur zu stärken. Dennoch sollte man Sport im Alter gelassener angehen als noch in jungen Jahren. Denn gerade ab 50 Jahren benötigt der Körper eine längere Regenerationszeit zwischen den Trainingseinheiten, um sich zu erholen.

Eine gestärkte Muskulatur kann dann vor allem entlastend wirken. Beispielsweise hilft eine starke Beinmuskulatur beim Treppensteigen. Dadurch kann man sich nicht nur leichter fortbewegen, sondern kommt auch nicht so schnell außer Atmen, was zusätzlich das Herz nicht zu sehr belastet. Daneben ist auch die Muskulatur im Rücken sehr wichtig. Hier befindet sich der größte Muskel im Körper, der Latissimus. Dieser hilft bei der Bewegung der Arme, sowie des Rumpfes.

Neben einer verbesserten Beweglichkeit im Alltag ermöglicht eine gestärkte Muskulatur auch ein strafferes Hautbild, sorgt für eine bessere Körperhaltung und kann das Zusammenspiel zwischen den Nerven und den Muskeln, auch Koordination genannt, steigern.

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Die verschiedenen Körpertypen

Um die eigene Fitness bestmöglich verstehen zu können, bedarf es auch als Best-Ager-Model des nötigen Wissens über den eigenen Körper. Schließlich ist nicht jeder Körper gleich. Der Körperbau eines Menschen lässt sich deshalb in drei verschiedene Körpertypen unterteilen, die je andere Eigenschaften aufweisen. Differenziert werden kann hier zwischen ektomorphen, mesomorphen und endomorphen Körpertypen. Doch was genau versteht man unter diesen drei Typen?

  • Der ektomorphe Körpertyp

    Menschen eines ektomorphen Körpertyp sind meist sehr groß und schlank. Sie haben einen kurzen Oberkörper mit schmalen Schultern und langen Armen und Beinen. Aufgrund ihres guten Stoffwechsels besitzen sie nur einen geringen Körperfettanteil. Der Muskelaufbau verläuft für ektomorphe Körpertypen nur sehr langsam, weshalb diese mehr Krafttraining für die eigene Muskulatur benötigen. Jedoch sollten diese auch längere Ruhephasen zwischen den Trainingseinheiten einplanen, da die Regeneration des Körpers hier länger braucht.

  • Der mesomorphe Körpertyp

    Als mesomorph werden Körper bezeichnet, die einen sehr athletischen Körperbau aufweisen. Breite Schultern, sowie schmale Hüften und die sich daraus ergebende V-Form sind ein Hinweis darauf. Der Muskelaufbau fällt mesomorphen Körpertypen sehr leicht, ebenso wie der Abbau von Körperfett. Ganzkörpertrainings eignen sich hier am besten. Der Vorteil für Menschen dieses Körpertyps ist die gute Regenerationsfähigkeit des Körpers, wodurch nur kurze Ruhepausen zwischen den Trainings notwendig sind.

  • Der endomorphe Körpertyp

    Breite Schultern, sowie breite Hüften definieren Menschen eines endomorphen Körpertyps. Sie weisen einen vergleichsweise hohen Körperfettanteil auf, wodurch die Sichtbarkeit der Muskeln erschwert ist. Zwar haben es endomorphe Körper leicht an Muskelmasse zuzulegen, jedoch ist sie aufgrund des Körperfetts nur wenig definiert. Für die sportliche Betätigung eignen sich hier neben dem Krafttraining vor allem Einheiten des Ausdauersports. Diese erhöhen den Energieverbrauch und verhindern die übermäßige Zunahme an Masse.

Fazit

Das Alter ist kein Grund dafür, mit dem Sport aufzuhören, denn Fitness ist vor allem ab 50 Jahren enorm wichtig. Zur Verbesserung der eigenen Gesundheit und Vorbeugung von Krankheiten sollten also auch Best-Ager-Models regelmäßig auf Bewegung setzen. Eine breite Auswahl an sportlicher Betätigung kann hier Abwechslung in den Alltag bringen. Achten Sie aber darauf, dass diese gelenkschonend ist und überschätzen Sie sich nicht selbst. Nehmen Sie sich Zeit und tun Sie sich und ihrem Körper etwas Gutes.

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